Ein Tag im Herbst 2025 in München

Terrorangst, rechte Manipulation und Medien am Anschlag 
 
Am frühen Morgen des 1.10.2025 zündet ein Mann in Münchner Norden sein Elternhaus an, tötet seinen Vater und anschließend sich selbst, seine Mutter und Tochter überleben schwerverletzt. Im Viertel sind Sprenggeräusche zu hören, mehrere Autos brennen ab. Eine Bombendrohung gegen das derzeit stattfindende Oktoberfest macht die Runde. weiterlesen>>

Mit dem Zug von München nach Nürnberg

Auf zur überregionalen Antirepressions-Demo!

Am 26. September soll in München das Urteil gegen die Nürnberger Antifaschistin Hanna gefällt werden. Es wird das erste Urteil vor einem deutschen Gericht gegen die Beschuldigten im sogenannten Budapest-Komplex sein. Am 27. September, dem Samstag nach dem Urteil, werden wir gemeinsam aus München nach Nürnberg fahren. weiterlesen>>

Urteilsverkündung im Prozess gegen Hanna

Free Hanna!

Nach mehr als 30 Verhandlungstagen soll am 26.9. das Urteil im Prozess gegen die Antifaschistin Hanna fallen. Die Bundesanwaltschaft fordert 9 Jahre Knast für Hanna. Eine Verurteilung dürfte auch das Maß für die kommenden Gerichtsverfahren im Budapest-Komplex setzen. Wir stehen solidarisch an Hannas Seite! Kommt zur Urteilsverkündung am Freitag, 26. September. weiterlesen>>

Antifa-Café

Graue Wölfe – Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland (Ismail Küpeli)

Der türkische Rechtsextremismus, hierzulande unter dem Namen ›Graue Wölfe‹ oder als Ülkücü-Bewegung bekannt, ist mit etwa 12.000 Anhänger*innen die zweitgrößte extrem rechte Bewegung in Deutschland. Die Ideologie des türkischen Rechtsextremismus ist zutiefst geprägt von autoritären, nationalistischen, rassistischen, antisemitischen und queerfeindlichen Elementen. weiterlesen>>

Infos und Tickets für Bautzen

Mit dem Bus nach Bautzen: Tickets und Infos am 31.7.:

Für den 10. August rufen Antifaschist*innen dazu auf, den CSD in Bautzen gegen rechte Anfeindungen und Angriffe zu supporten. Der rechte Aufmarsch gegen den letztjährigen CSD stellte so etwas wie den Auftakt zu einer Serie rechter queerfeindlicher Mobilisierungen dar. Auch dieses Jahr ist der CSD wieder im Visier rechter Gruppen. Kommt am Donnerstag, den 31.7. um 20 Uhr zum Make Feminism A Threat Tresen im Kafe Marat für Infos zum CSD und der Anreise und holt euch die Tickets. weiterlesen>>

Wir fahren nach Bautzen

In Bautzen marschierten im letzen Jahr etwa 700 Neonazis gegen den örtlichen CSD auf. Das war das der vorläufige Kulminationspunkt eines seit Jahren ausgetragenen queerfeindlichen und antifeministischen Kulturkampfes, der alles zur Zielscheibe machte, was auch nur in Ansätzen als queer oder woke markiert wurde. Gleichzeitig war die Bautzener Nazidemo nur der Anfang: Seither gibt es quer durch die Republik eine Reihe extrem rechter Mobilisierungen gegen CSDs, Pride-Veranstaltungen und andere queere Events. weiterlesen>>

Bluesky

Wir sind mittlerweile auch auf der Social-Media-Plattform Bluesky vertreten. Bluesky ist von der Benutzungsoberfläche und den Funktionen vergleichbar mit X. Unter antifa-nt.bsky.social findet ihr dort regelmäßig News, Infos und Termine.

Weiterhin findet ihr uns auch auf Instagram unter instagram.com/antifa_nt, während auf X und Facebook aller Vorraussicht nach in der nächsten Zeit eher wenig passieren wird. Also folgt fleißig um nichts zu verpassen.

Antifa Café Outdoor Edition

Schauplätze der Räterepublik – Eine kleine historische Rundreise.

Im November 1918 stürzt eine Revolution, getragen überwiegend von Arbeiter*innen und Militärangehörigen, das deutsche Kaiserreich und trägt ihren Teil dazu bei das Grauen des Ersten Weltkriegs zu beenden. Überall in Europa setzen Linke alles daran, dass diese Revolution weitergeht; eine klassenlose Gesellschaft soll Wirklichkeit werden. In München wird der Bayerische König fortgejagt und der Revolutionär Kurt Eisner ruft den Freistaat aus. weiterlesen>>

München 22.7.2016

Vor bald neun Jahren wurden neun Menschen am Olympiaeinkaufszentrum aus rassistischen Motiven ermordet: Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk und Sevda. Über Jahre hielten die ermittelnden Behörden an einer entpolitisierenden Amok-Erzählung fest – trotz der Mitgliedschaft des Täters in rechten Chatgruppen, seiner Vernetzung mit anderen rechten Akteuren an den dunkelsten Orten des Internets, einem von rassistischen Vernichtungsfantasien strotzenden „Manifest“ und der offen zur Schau gestellten Bewunderung für den Täter der rechten Anschläge von Oslo und Utøya… weiterlesen>>

Aus München zum CSD Bautzen

Als letztes Jahr in Bautzen etwa 700 Neonazis gegen den CSD aufmarschierten, war das erst der Anfang. Seither gab es quer durch die Republik eine ganze Reihe extrem rechter Mobilisierungen gegen Pride-Veranstaltungen und andere queere Events. Wo faschistische und neonazistische Strukturen Rückenwind verspüren, wundert es nicht, dass sie queere Sichtbarkeit, alternative Lebens- und Liebesentwürfe und Selbstbestimmung zur Zielscheibe machen. weiterlesen>>